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Von der Sonne verwöhnt – so lässt sich die PV-Anlage optimieren

Es ist möglich, den Ertrag einer Photovoltaikanlage grob abzuschätzen, doch viele Eigentümer möchten genaue Kennzahlen wie Ertrag, Autarkiegrad und Amortisationszeit kennen. Tools zur Solarpotenzialanalyse helfen dabei, obwohl sie keine professionelle Beratung ersetzen. Die Effizienz der Anlage hängt stark vom Standort ab, insbesondere von Sonnenstunden und Wetterbedingungen. Eine Ausrichtung nach Süden maximiert den Ertrag, während Verschattungen vermieden werden sollten. Technisch sind monokristalline Module wegen ihres höheren Wirkungsgrades (20-23%) gegenüber polykristallinen (15-20%) vorzuziehen, trotz möglicher Hitzeeinbußen. Bifaziale Module können den Ertrag weiter steigern, indem sie Licht von beiden Seiten nutzen. Ein Speicher erhöht den Autarkiegrad erheblich, von 25-30% auf rund 70%.
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    Bester Solarbetrieb Schleswig-Holsteins

    Natürlich ist es bei vorhandenen Grundkenntnissen über das Leistungsvermögen einer Photovoltaikanlage möglich, ihren ungefähren Ertrag anhand einer Überschlagsrechnung zu ermitteln. Viele Eigentümer möchten allerdings genau wissen, mit welchem Output sie bei ihrer Investition rechnen können, zumal sich anhand einer professionellen Solarpotenzialanalyse neben dem Ertrag weitere interessante Kennzahlen wie der Autarkiegrad und die Amortisationszeit der PV-Anlage messen lassen.

    Luftaufnahme eines Wohnhauses, dem wahren Helden des nachhaltigen Lebens, mit Photovoltaik auf dem Dach, einem grünen Hinterhof und Nachbarhäusern in der Umgebung. Das Haus verfügt über Oberlichter und einen Schornstein.

    Zahlreiche Tools wie Rechner für die Solarpotenzialanalyse unterstützen bei diesem Anliegen. Mit unseren Tipps verhelfen wir Ihnen zu einem ausgezeichneten Ergebnis, auch wenn sie keine professionelle Beratung durch eine Fachkraft ersetzen.

    Analyse des Standorts

    Zunächst hängt die Effizienz einer PV-Anlage stark von den klimatischen Bedingungen am Standort ab. Am wichtigsten sind Faktoren wie die Anzahl der Sonnenstunden und die Jahresdurchschnittstemperatur, während Bewölkung und Niederschläge den Ertrag der PV-Anlage hemmen. So reduziert Bewölkung die Sonneneinstrahlung erheblich, während Niederschläge den Reinigungsaufwand erhöhen.

    In puncto Breitengrad gilt, dass die Nähe zum Äquator in Kausalität zur Intensität der Sonneneinstrahlung steht, während der Breitengrad die Tageslänge und den Sonneneinstrahlungswinkel beeinflusst. Intelligente Rechner für die Solarpotenzialanalyse sind mit den Daten von zuverlässigen Wetterstationen vernetzt und können mit einer Kombination von Wettervorhersage und Anlagensimulation beispielsweise den zu erwartenden Ertrag für Photovoltaik in Hamm mit einer geringen Fehlertoleranz ermitteln.

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    Gebäude- und Dachanalyse

    PV-Anlagen generieren den höchsten Ertrag, wenn sie nach Süden ausgerichtet sind. Abweichungen nach Osten und Westen sind mit Abstrichen akzeptabel, weil sie dem natürlichen Lauf der Sonne folgen. Eine Südwest- oder Südostausrichtung gilt deshalb als unproblematisch. Hier liegt der Azimutwinkel, das heißt, die Abweichung vom Idealwinkel, bei 45°. Liegt der Azimutwinkel hingegen bei 90°, wie dies bei einer Ost- oder Westausrichtung der Fall wäre, müssen Eigentümer mit Ertragseinbußen von 20 Prozent rechnen.

    Weiterhin ist für die Gebäude- und Dachanalyse im Rahmen der Solarpotenzialanalyse wichtig, dass das Dach, auf dem die PV-Anlage aufgestellt wird, frei von Verschattungen ist. Sind größere Verschattungen zum Beispiel aufgrund von Bäumen unumgänglich, können PV-Anlagen gewählt werden, deren Technologie auf Kompensation von Verschattungseffekten optimiert wurde. Dazu gehören beispielsweise Mikrowechselrichter, Halbzellenmodule, Schindelmodule und Bypass-Dioden, welche die Vorteile einer PV-Anlage auch unter widrigen Bedingungen zur Geltung bringen.

    Technische Analyse

    Die Technologie der Solarmodule spielt für die Leistung einer PV-Anlage eine entscheidende Rolle. Relevant ist hierbei die Art der Solarpanels, die schwarz und monokristallin oder blau und polykristallin sein können.

    Für die großflächigen PV-Anlagen auf den Dächern von Eigenheimen empfehlen sich monokristalline PV-Anlagen, weil sie mit 20–23 Prozent einen deutlich stärkeren Wirkungsgrad als polykristalline PV-Anlagen (15–20 Prozent) aufweisen. Dies wiegt den Nachteil mehr als auf, dass sich monokristalline Solarmodule aufgrund ihrer Farbe schneller erhitzen, was bei starker Hitze zu geringfügigen Ertragseinbußen führt.

    Spezielle Technologien zur Eindämmung des Verschattungseffekts haben wir bereits vorgestellt. Seit Kurzem bereichern bifaziale PV-Anlagen den Markt. Die innovative Technologie erlaubt den Panels, das einfallende Sonnenlicht auf der Rückseite ebenfalls in Strom umzuwandeln, was den Ertrag um bis zu 30 Prozent erhöhen kann. Eine weiße und damit reflektierende Dachfarbe verbessert die Effizienz bifazialer Module weiter, weil dadurch die Rückseite der Panels stärker mit Solarenergie versorgt wird.

    Zur Beurteilung der Effizienz der PV-Anlage im Anbietervergleich gehört der Wirkungsgrad des Wechselrichters dazu. Je höher dieser ist, desto geringer sind die Ertragsverluste bei der Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom. Da der Einfallswinkel der Sonne von der Tages- und Jahreszeit abhängt, empfehlen sich smarte Nachführsysteme, damit die Module dauerhaft auf den idealen Einfallswinkel von 90° ausgerichtet sind.

    PV-Anlage mit Speicher

    Während sich bei kleinen Balkonkraftwerken für Mieter ein Speicher nicht empfiehlt, lohnt sich der Aufwand bei einer großflächigen PV-Anlage umso mehr. Dies gilt auch deshalb, weil die Einspeisevergütung seit Jahren kontinuierlich sinkt. Mit einem Speicher können Besitzer derzeit nicht genutzte Energie zu einem späteren Zeitpunkt verwenden.

    Die Verbraucherzentrale gibt an, dass sich der Autarkiegrad einer PV-Anlage mit Speicher im Vergleich mit einer PV-Anlage ohne Speicher von 25 bis 30 Prozent auf rund 70 Prozent erhöht. Die Kirsche auf der Torte ist in puncto Energieeffizienz eine herausragende PV-Anlage bei einem zugleich sparsamen Stromverbrauch.

    Carsten Steffen
    Autor: Carsten Steffen
    Carsten Steffen, Gründer von photovoltaik.sh, bringt sein tiefes Verständnis für Photovoltaik und seine Begeisterung für erneuerbare Energien ein, um Kunden in Schleswig-Holstein seit 2021 schneller und kostengünstiger zu ihrer eigenen Photovoltaikanlage zu verhelfen. Ermöglicht wird das Dank der Zusammenarbeit mit lokalen Solarteuren. Regelmäßige Schulungen runden unsere Expertise ab. Mit der Gründung von photovoltaik.sh sind wir Ihr vertrauenswürdigen Partner für alle, die ihren Stromverbrauch nachhaltig gestalten möchten.
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