Wer Photovoltaik auf dem Terrassendach anbringt, handelt genau richtig. Schließlich ist die Anbringung von einer Photovoltaikanlage auf Terrassendächern eine gute Möglichkeit, den erzeugten Strom zu nutzen. Je nachdem, wie groß Ihr Terrassendach ist, können Sie mehrere Module anbringen. Mit Solarmodulen können Sie also eine gute Ergänzung zum Stromverbrauch rund ums Haus schaffen. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten müssen, wenn Sie Photovoltaik auf dem Terrassendach anbringen wollen.
Seiteninhalte
- Photovoltaik: Die Montage auf dem Terrassendach
- Die baulichen Voraussetzungen für Photovoltaik auf Terrassendächern
- Photovoltaik Terrassendach: Auf die Konstruktion kommt es an
- Photovoltaik auf Terrassendächern: Strom ins Hausnetz einspeisen
- Wichtige Fragen zum Thema Photovoltaik auf dem Terrassendach
- Lohnt sich eine Photovoltaikanlage auf dem Terrassendach?
- Wie teuer ist eine Photovoltaikanlage auf Terrassendächern?
- Wird die Photovoltaikanlage für das Terrassendach gefördert?
- Welche Unterkonstruktion verwendet man für eine Photovoltaikanlage auf dem Terrassendach?
- Wie effektiv ist Photovoltaik auf einem Terrassendach?
Photovoltaik: Die Montage auf dem Terrassendach
Möchte man eine Photovoltaikanlage auf dem Terrassendach anbringen, kommen in der Regel Glasmodule zum Einsatz. Diese Module überzeugen vor allem mit ihrer hohen Lichtdurchlassrate. Außerdem wird mit diesen Modulen verhindert, dass die Terrasse komplett abgedunkelt wird. Mit Glasmodulen gelangen immer noch Sonnenstrahlen auf die Terrasse. Bevor man allerdings mit der Montage auf dem Terrassendach beginnt, müssen einige bauliche Voraussetzungen erfüllt werden. Schließlich ist es sehr wichtig zu wissen, ob die Last des Daches für die Montage einer Solaranlage ausreicht. Ebenso müssen die notwendigen Steckdosen vorhanden sein, wenn man eine Photovoltaikanlage auf dem Terrassendach anbringen möchte. Schließlich muss der erzeugte Strom ins Hausnetz eingespeist werden können.
Die baulichen Voraussetzungen für Photovoltaik auf Terrassendächern
Wenn Sie folgende bauliche Voraussetzungen beachten, steht der Photovoltaikanlage auf Ihrem Terrassendach nichts mehr im Weg. Beachten Sie die Sonneneinstrahlung, bevor Sie eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Terrassendach montieren. Schließlich spielt die Sonneneinstrahlung eine große Rolle, wenn es um den Ertrag der Solaranlage geht. In der Regel muss man mit weniger Sonnenstunden rechnen als bei einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach. Wichtig ist, dass man Schatten und ungünstige Einstrahlungswinkel meidet. Doch auch die Ausrichtung und die Neigung spielen eine wichtige Rolle, wenn man möglichst viel Ertrag aus seiner Solaranlage erzielen möchte.
Die höchsten Erträge erhalten Sie, wenn Sie das Modul auf Ihrem Terrassendach Richtung Süden ausrichten. Mit der Ausrichtung nach Osten können Sie ebenfalls hohe Erträge erwarten. Bevorzugen Sie eine Ausrichtung nach Osten, müssen Sie sich allerdings mit einer Abweichung von 30 Prozent zufriedengeben. Doch nicht nur die Ausrichtung ist für die Höhe der Erträge entscheidend. Auch die Neigung wirkt sich auf die Wirtschaftlichkeit aus. Während flach montierte Solaranlagen weniger Erträge bringen, können Sie bei Modulen mit Neigungswinkel wesentlich höhere Erträge erzielen. Bei Modulen mit Neigungswinkel kann nämlich eine viel bessere Sonneneinstrahlung gewährleistet werden.
Bei der Planung einer Photovoltaikanlage auf dem Terrassendach ist es wichtig, dass Sie auf Verschattungen achten. Schließlich führen Verschattungen oft zu Mindererträgen. Bäume oder andere Gebäude sollten demnach keinen Schatten auf die Überdachung werden. Der letzte Faktor, den Sie bei der Montage einer Photovoltaikanlage beachten müssen, ist der Wirkungsgrad der Solarmodule. In diesem Fall spielt die Lichtdurchlässigkeit eine große Rolle. Lichtundurchlässige Module erzeugen höhere Erträge als lichtdurchlässige Module aus Solarglas.
Photovoltaik Terrassendach: Auf die Konstruktion kommt es an
Selbstverständlich können Sie alternativ auch Garagen oder Carports mit einer Photovoltaikanlage belegen. Allerdings ist die Auswahl an Modulen sehr eingeschränkt, da diese um einiges größer sein müssen, um den benötigten Strom zu erzeugen. Demnach ist die Konstruktion eines Solar-Terrassendachs sehr wichtig, um die bestmöglichen Erträge zu erzielen. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, dass man sich mit einem renommierten Hersteller auseinandersetzt. Diese schaffen perfekt abgestimmte Konstruktionen, die keinen Schatten auf die Terrasse werfen. Bevor man die Konstruktion auf das Terrassendach montiert, sollte man jedoch unbedingt eine Genehmigung beim örtlichen Bauamt einholen. Beim örtlichen Bauamt wird genau geprüft, ob alle bautechnischen Aspekte umgesetzt werden können. Danach erst können Sie mit der Montage beginnen.
Photovoltaik auf Terrassendächern: Strom ins Hausnetz einspeisen
Möchten sie den erzeugten Strom ins Hausnetz einspeisen, sollten Sie unbedingt einen zusätzlichen Stromzähler installieren. Durch den zusätzlichen Stromzähler haben Sie die Möglichkeit, den überschüssigen Strom an den Netzbetreiber zu verkaufen. So können Sie mit einer Photovoltaikanlage nicht nur Geld sparen, sondern auch Erträge erzielen. Am Ende lässt sich sagen, dass die Installation einer Photovoltaikanlage auf einem Terrassendach eine sehr gute Möglichkeit ist, die Energieversorgung im eigenen Haus zu verbessern. Bevor man jedoch einfach eine Photovoltaikanlage auf sein Dach montiert, muss dies mit dem örtlichen Bauamt abgeklärt werden. Photovoltaikanlagen sind also eine gute Alternative zum Wintergarten.
Wichtige Fragen zum Thema Photovoltaik auf dem Terrassendach
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage auf dem Terrassendach?
Je nach Anlage und Einspeisevergütung kann eine Photovoltaikanlage auf dem Terrassendach durchaus lukrativ sein. Bei dem Kauf einer Photovoltaikanlage handelt es sich immer um eine langfristige Investition, sodass die Ersparnisse nicht direkt beziffert werden können. Jedoch können die meisten Besitzer einer Photovoltaikanlage bereits nach wenigen Jahren erste Einsparungen verzeichnen.
Wie teuer ist eine Photovoltaikanlage auf Terrassendächern?
Je nachdem, wie groß die Photovoltaikanlage ist, setzt sich der Preis für diese zusammen. Doch die Größe ist nicht der einzige Faktor für die Bestimmung des Preises. Auch kommt es auf die Art der Anlage sowie die verwendeten Materialien an. Entscheiden Sie sich für eine Terrassenbedachung mit Beschattung, sind die Kosten wesentlich geringer, als wenn Sie sich für eine Solar-Terrassenüberdachung entscheiden. Allerdings hat man schon nach wenigen Jahren den Mehrpreis wieder erwirtschaftet.
Wird die Photovoltaikanlage für das Terrassendach gefördert?
Je nach Bundesland kann eine Förderung für eine Solaranlage auf dem Terrassendach in Betracht kommen. In einigen Bundesländern gibt es sogar spezielle Förderprogramme für die Montage von Solaranlagen. Das örtliche Bauamt kann diesbezüglich weitere Informationen nennen.
Welche Unterkonstruktion verwendet man für eine Photovoltaikanlage auf dem Terrassendach?
Damit die Solaranlage auf dem Terrassendach besonders lange hält, sollte die Unterkonstruktion aus Stahl bestehen. Stahl ist langlebig und bietet eine hohe Stabilität. Hinzu kommt, dass sich Stahl sehr leicht verbauen lässt. Da Stahl auch witterungsbeständig und korrosionsfest ist, dient es als perfekte Unterkonstruktion von Photovoltaikanlagen auf einem Terrassendach.
Wie effektiv ist Photovoltaik auf einem Terrassendach?
Je nach Neigung und Ausrichtung lässt sich die Effektivität des Solar-Terrassendachs messen. Bei einer 10 Grad Neigung in Richtung Süden erhält man einen Wirkungsgrad von 93 Prozent. Bei einer Ostausrichtung reduziert sich der Wirkungsgrad auf 86 Prozent. Eine Lichtdurchlässigkeit von 15 bis 20 Prozent erhalten Sie, wenn Sie sich für ein Glasmodul entscheiden.