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Belastungsprobe für Solaranlagen: Wie Photovoltaiksysteme extremem Wetter standhalten

Moderne Photovoltaikanlagen müssen zunehmend extremen Wetterbedingungen standhalten. Hitze, Starkregen, Wind und Schnee fordern Materialien und Montage. Entscheidend sind angepasste Unterkonstruktionen, temperaturresistente Komponenten, effektiver Blitzschutz und regelmäßige Wartung. Hochwertige Materialien und professionelle Planung sichern die langfristige Leistungsfähigkeit. Photovoltaiksysteme sind heute wetterfest realisierbar - vorausgesetzt, sie werden fachgerecht umgesetzt.
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    Bester Solarbetrieb Schleswig-Holsteins

    Photovoltaikanlagen gelten als eine der Schlüsseltechnologien der Energiewende. Bereits auf Millionen von Dächern produzieren sie heute sauberen Strom, senken langfristig die Energiekosten und machen die Haushalte unabhängiger von den Preisschwankungen des Energiemarktes.

    Doch mit dem Wandel des Klimas steigen auch die Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit der Anlagen. Extremwetterlagen nehmen auch in Deutschland zu. Laut dem Deutschen Wetterdienst wurden im Jahr 2023 mehr Starkregenereignisse als je zuvor verzeichnet, auch begleitet von Stürmen und längeren Hitzeperioden.

    In dieser neuen Realität stellt sich die Frage, wie robust moderne PV-Anlagen heute tatsächlich sind und worauf es bei ihrer Planung und Umsetzung vor diesem Hintergrund ankommt.

    Klimatische Herausforderungen im Überblick

    Die Anforderungen an die technischen Anlagen steigen mit jeder Wetterextremität: Stürme erzeugen enorme Windlasten, Starkregen kann unzureichend geschützte Komponenten durchfeuchten und Schneemassen führen zu einer statischen Überlastung. Hitzeperioden beeinträchtigen zudem die Leistung der Module.

    Gerade bei Aufdachanlagen sind diese Einflüsse nicht zu unterschätzen, da sie den Elementen direkt ausgesetzt sind. Moderne Photovoltaiklösungen sind für solche Belastungen jedoch inzwischen weit besser gerüstet als noch vor einigen Jahren.

    Tragfähigkeit und Befestigung: das Fundament der Sicherheit

    Wind- und Schneelasten stellen besondere Anforderungen an die Befestigungstechnik. Die Windverhältnisse in Küstenregionen unterscheiden sich zum Beispiel deutlich von denen im Mittelgebirge oder im Süden Deutschlands.

    Entsprechend müssen Montagewinkel, Modulausrichtung und Unterkonstruktion an die jeweilige Windlastzone angepasst werden. Auch die Schneelastzonen spielen im Hinblick auf die Statik eine entscheidende Rolle. Fehler bei der Dimensionierung führen im Extremfall zu Schäden am Dach oder zur vollständigen Demontage der Anlage durch die Sturmkräfte.

    Passgenaue Gesamtkonzepte sind vor diesem Hintergrund heute entscheidend. Die Experten von febe Sonnenenergie planen, liefern und installieren beispielsweise maßgeschneiderte Photovoltaiklösungen für Privat- und Gewerbekunden – inklusive Beratung, Technik, Montage und Rundum-Service für eine nachhaltige, unabhängige Energieversorgung. Im Mittelpunkt steht dabei die sorgfältige Auslegung einer Photovoltaik Dachanlage, die nicht nur auf maximale Energieausbeute, sondern auch auf eine möglichst hohe Widerstandsfähigkeit abgestimmt ist.

    Hitzeperioden und Modulbelastung: mehr als ein Effizienzproblem

    Hohe Temperaturen wirken sich auf die PV-Module gleich doppelt aus: Einerseits sinkt die elektrische Leistung – pro Grad Celsius über der Normtemperatur kann der Wirkungsgrad um bis zu 0,4 Prozentpunkte zurückgehen. Andererseits steigt die Belastung der Materialien. Die Kunststoffummantelungen altern schneller, die elektrischen Verbindungen werden stärker beansprucht und die Gefahr thermischer Schäden nimmt zu.

    Die Lösung liegt in der Kombination temperaturresistenter Materialien mit einer hinterlüfteten Montage. Eine durchdachte Unterkonstruktion sorgt dafür, dass Luft zwischen Modul und Dach zirkulieren kann. Dies reduziert den Hitzestau und schützt die elektrischen Komponenten gleichzeitig vor einer Überhitzung. Auch die Auswahl hochwertiger Modulgläser, die keine Mikrorisse entwickeln, ist entscheidend für die langfristige Stabilität.

    Wassereintrag und Blitzschutz: unterschätzte Risiken

    Regelmäßige Starkregen, Hagel oder hohe Luftfeuchtigkeit fordern darüber hinaus auch die Dichtigkeit und die Stoßfestigkeit der PV-Komponenten heraus. Photovoltaikmodule werden deshalb nach IEC-Normen auf Hagelschlag und Durchfeuchtung getestet.

    Wichtig ist, dass nicht nur die Modulfläche selbst geschützt ist, sondern auch alle Dachdurchführungen dauerhaft abgedichtet sind. Besonders bei Indachsystemen oder integrierten Lösungen liegt darin ein kritischer Punkt.

    Ein weiterer Aspekt betrifft die elektrische Sicherheit. PV-Anlagen auf Dächern gelten als äußere Blitzfangvorrichtungen. Damit sie bei Blitzeinschlag oder Überspannung keinen Schaden nehmen, müssen sie über einen geeigneten Blitz- und Überspannungsschutz verfügen. In diesem Zusammenhang greifen die DIN-VDE-Vorgaben, die zwingend eingehalten werden müssen – sowohl im Eigenheim als auch bei gewerblich genutzten Gebäuden.

    Materialien im Härtetest: Qualität entscheidet

    Die Wahl der richtigen Komponenten ist essentiell für eine wetterfeste Auslegung. Aluminiumprofile mit hoher Korrosionsbeständigkeit, Edelstahlverschraubungen, UV-beständige Kabelummantelungen und geprüfte Solargläser erhöhen nicht nur die Lebensdauer, sondern auch die Betriebssicherheit.

    Besonders bei Befestigungssystemen zeigt sich, wie groß die Unterschiede zwischen Billigprodukten und hochwertigen Lösungen sein können. Ein einmal eingespartes Bauteil kann bei der ersten Sturmböe schnell teuer zu stehen kommen.

    Zudem entwickeln Hersteller zunehmend Systeme mit integrierten Sicherheitsmerkmalen, ob aerodynamische Aufständerungen für Flachdächer, modulare Schienensysteme für unterschiedliche Neigungswinkel oder steckerfertige Einheiten mit Schnellverriegelung. Diese Innovationen erhöhen sowohl die Effizienz der Montage, als auch die Wetterstabilität der gesamten Anlage.

    Wartung und Inspektion: vorausschauend handeln

    Trotz der modernen robusten Bauweise ist eine regelmäßige Kontrolle unverzichtbar. Im Rahmen von Sichtprüfungen lassen sich lockere Befestigungen, defekte Module oder beschädigte Kabel frühzeitig erkennen.

    Professionelle Wartungsunternehmen setzen ergänzend auf Wärmebildkameras, Drohnen oder Spannungsmessungen, um auch unsichtbare Schäden zu identifizieren. Besonders nach Extremwetterlagen empfiehlt sich eine gezielte Inspektion.

    Auch der Reinigungsaspekt spielt eine Rolle. Staub, Pollen, Vogelkot oder Schnee können die Leistung der Anlage reduzieren und im schlimmsten Fall Hotspots verursachen. In Regionen mit einer starken Luftverschmutzung oder hoher Blütenlast ist daher eine regelmäßige Reinigung sinnvoll – vorausgesetzt, sie erfolgt schonend und unter Beachtung der jeweiligen Herstellervorgaben.

    Photovoltaik trotzt heute dem Wetter

    Solaranlagen sind grundsätzlich belastbar – doch ihr langfristiger Erfolg hängt davon ab, ob sie richtig geplant, fachgerecht installiert und regelmäßig geprüft werden.

    Wer sich an den technischen Normen orientiert, hochwertige Komponenten auswählt und auf erfahrene Anbieter setzt, schöpft die Vorteile der Solarenergie auch unter extremen Bedingungen vollständig aus.

    Mit dem Klimawandel gehen neue Anforderungen, aber auch neue Chancen einher. Widerstandsfähige Photovoltaiksysteme sind jedoch keine Zukunftsvision mehr, sie sind heute bereits Realität.

    Carsten Steffen
    Autor: Carsten Steffen
    Carsten Steffen, Gründer von photovoltaik.sh, bringt sein tiefes Verständnis für Photovoltaik und seine Begeisterung für erneuerbare Energien ein, um Kunden in Schleswig-Holstein seit 2021 schneller und kostengünstiger zu ihrer eigenen Photovoltaikanlage zu verhelfen. Ermöglicht wird das Dank der Zusammenarbeit mit lokalen Solarteuren. Regelmäßige Schulungen runden unsere Expertise ab. Mit der Gründung von photovoltaik.sh sind wir Ihr vertrauenswürdigen Partner für alle, die ihren Stromverbrauch nachhaltig gestalten möchten.
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